Nachdem am heutigen Morgen die Sonne schien und alle Bäume in herbstlichen Farben leuchteten, hatte es nicht lange gedauert, bis ich zu einer kleinen Birding-Runde in meinem Standard-Gebiet
überredet war.
Wie sich herausstellte, waren vor allem die Allerweltsvögel zugegen, obwohl es immer wieder spannend ist, in einem Goldammer-Trupp nach vermeintlichen Fichtenammern zu suchen.
Auch heute waren wieder einige sehr helle Individuen zu sehen, die jedoch aufgrund des großen Gelbanteils im Gefieder als klare Goldammern identifiziert werden
konnten.
Aber auch sonst war die kleine Runde recht erfolgreich: Sowohl von Eichelhähern als auch von Türkentauben waren rekordverdächtige Zahlen zu sehen, mindestens 40
Individuen Letzterer. Das ist die höchste Anzahl dieser Art, der ich je begegnet bin, und nach meinem Kenntnisstand zählen Türkentauben nicht zu den Zugvögeln.
Abgesehen von einigen eher scheuen Bergfinken, die andauernd tiefer in das Kronendach der Bäume hüpften, ließen sich alle Vögel gut beobachten. Besonders erfreulich waren ein
sich sehr offen zeigender Buntspecht und der Gartenbaumläufer am Ende der kleinen Runde.
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